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Der Standart des Deutschen Schäferhundes wurde erstmals 1899 vom SV niedergeschrieben. Diese Originalfassung wurde vielmals geändert und zwar 1901, 1909, 1930, 1961, 1976 und 1991. Ein Standart zeigt eine Art Prototyp, wie ein typischer Rassevertreter aussehen sollte. Es ist Aufgabe der Züchter und Richter, diesen Standart richtig zu interpretieren. Jedoch kommt es immer wieder zu Meinungsverschiedenheiten, zu fehlerhaften Züchten.
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Musterhund
mit Angabe der einzelnen Körperteile!
1) Stirn 2) Stirnfurche, 3) Stirnabsatz, 4) Nasenrücken, 5) Nasen- kuppe, 6) Fang, 7) Kinn, 8) Unterlippe, 9) Oberlippe, 10) Lippen- winkel, 11) Kehle, 12) Schultergelenk, 13) Bug -oder Brustspitze, 14) Vorderbrust, 15) Ellenbogengelenk, 16) Vorderfußwurzelge - lenk, 17) nicht Vorderknie, 18) Vordermittelfuß, 19) Vorderzehen , 20) Karpalballen, 21) Ellenbogenhöcker, 22) Unterbrust, 23) Kniegelenk 24) Hinterzehen, 25) Sohlenballen, 26) After - oder Wolfskralle, 27) Hintermittelfuß, 28) Sprungbein, 29) Sprungbeinhöcker, 30) Hintermittelfuß, 31) Sohlenballen, 32) Hinterzehen, 33) Hinterzehen mit den Krallen, 34) Sprunggelenk, 35) Sitzbeinhöcker, 36) Kruppe, 37) Rutenansatz, 38) Hüftgelenk, 39) Hüfte, 40) Nierengegend, 41) Lenden, 42) Rücken, 43) Widerrist, 44) Nacken, 45) Oberkopf, 46) Genick, 47) Hinterhaupt - höcker.
< Hinterhand - Mittelhand - Vor - oder Vorderhand
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Einzelne
Muskeln des Deutschen Schäferhundes!
1) Schläfenmuskel, 2) Jochmuskel, 3) Nasenlippenheber, 4) Kiefernasenmuskel, 5) Backenmuskel, 6) Äußerer Kaumuskel, 7) Zweiermuskel des Unterkiefers, 8) Ohrmuschelmuskel ( zieht die Ohrmuschel nieder), 9) Brustzungenbeinmuskel, 10) Brustbein/Kopfmuskel, 11) Schulter/Halsmuskel, 12) Deltamuskel, ( Scapula), 13) Deltamuskel ( Acromialis), 14) Oberflächiger Brustmuskel, 15) Zweiköpfige Oberarmmuskel, 16) Armmuskel, 17) Dreiköpfiger Oberarmmuskel, ( Caput longum), 18) Dreiköpfiger Oberarmmuskel ( lateral), 19) Aüßerer Speichenmuskel, 20) Aüßerer Ellenbogenmuskel, 21) Innerer Ellenbogenmuskel, 22) Innerer Speichenmuskel, 23) Tiefer Brustmuskel, 24) Gerader Bauchmuskel, 25) Schiefer Bauchmuskel, 26) Spanner der Schenkelfaszie, 27) Vorderer Schienbeinmuskel, 28) Tiefer Zehenbeuger, 29) Langer Zehenstrecker, 30) Kurzer Zehenstrecker, 31) Achillessehne, 31a Oberflächlicher Zehenbeuger, 32) Wadenmuskel, 33) Halbsehniger Muskel, 34) Halbhäutiger Muskel, 35) Schwanzmuskel, 36) Zweiköpfiger Oberschenkelmuskel, 37) Vorderer Auswärtsführer des Unterschenkels, 38) Oberflächlicher Kuppenmuskel, 39) Lendenmuskel, 40) Breiter Rückenmuskel, 41) Unterer Grätenmuskel, 42) Kapuzenmuskel bis Muskelhalsportion, 43) Arm/Kopfmuskel
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1) Schläfenmuskel, 2) Jochmuskel , 3) Nasenlippenheber, 4) Kiefernasenmuskel, 5) Backenmuskel, 6) Aüßerer Kaumuskel, 7) Zweibäuchiger Muskel des Unterkiefers, 8 ) Niederzieher der Ohrenmuschel, 9) Brustzungenbeinmuskel, 10) Brustbeinkopfmuskel, 11) Armkopfmuskel |
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Der Schädel des Deutschen Schäferhundes!
1) Hinterhauptbein, 2) Zwischenscheitelbein, 3) Scheitelbein, 4) Stirnbein, 5) Jochfortsatz des Stirnbein, 6) Schläfenbein, 7) Jochfortsatz des Schläfenbein, 8) Jochbein mit Augenhöhlenvorsprung des Jochbeins, 9) Augenhöhle, 10) Tränenbein, 11) Oberkieferbein, 12) Nasenbein, 13) Zwischenkieferbein , 14) Unterkiefer
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Hintere
Gliedmaßen, Ohren und Rute in der Ruhestellung
Hunde von links nach rechts - 1 - 5 1) Gute Stellung und Haltung, 2) Zu volle Hosen, kuhhessig, After - oder Wolfsklauen ( links einfach, rechts doppelt, Doppelsporen), Kippohren ( schwer ), Stummelrute, 3) Faßbeinig, zu tief angesetzte große Ohren, leichte Hakenrute seitwärts, 4) Schwache, seitwärts abgedachte Schweinskruppe, ausgedrehtes Knie ( knieweit ), fuchslendig, hacken - und bodeneng, zu nahestehende Ohren, zu dünne und lange, seitwärts gekrümmte Rute, 5) Breite, plumpe Kruppe mit breitem, steilem Stand, bärenfüßig, kurze, dicke Ohren, Ringelrute ( Anfang )
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Wesensmerkmale: Die wichtigsten Eigenschaften des DSH sind Nervenfestigkeit. Unbefangenheit, Ausgeglichenheit, Loyalität, ruhige Selbstsicherheit, Aufmerksamkeit und Führigkeit. Für einen vielseitigen Arbeitshund eine Notwendigkeit. Gutes Wesen ist besonders wichtig. Scheu und Aggressivität sollten im Ausstellungsbereich bestraft, aus der Zucht ausgeschlossen werden. Richter, die solche Eigenschaften ignorieren, können nicht gut geheißen werden. Allgemeines Erscheinungsbild:
Ein DSH vom richtigen Typ vermittelt Eindruck angeborener Kraft, Intelligenz und Geschmeidigkeit. . Er besitzt ebenfalls Eigenschaften, die es ihm ermöglichen, Arbeiten zu bewältigen. Insgesamt sollte der DSH ein harmonisches Bild ergeben, von natürlichem Adel, Aufmerksamkeit und Selbstvertrauen. Der Hund muss ruhig und gutmütig sein. Die Körperproportionen Länge zu Schulterhöhe zeigen einen Hund, der etwas länger als hoch ist. Im Idealfall betragen die Proportionen zehn zu neun. Übertriebene Körperlänge ist unerwünscht. Kopf: Augen: Der Standart verlangt ein mittelgroßes , mandelförmiges Auge. Deshalb sind bereits runde oder große hervorstehende Augen unerwünscht. Ein dunkles Auge ist gegenüber hellren zu bevorzugen, die Augenfarbe muss aber in gewissem Verhältnis zur Fellfarbe stehen. Ein zu einem braunen Gesicht passendes Auge könnte bei einem schwarzen Hund heller wirken. Augenfarbe sollte deshalb nicht übertrieben bestraft werden. In Wirklichkeit ist sie von ästhetischer, weniger von biologischer Bedeutung. Behauptungen, hellere Augen würden besser sehen, sind bisher unbewiesen, ebenso Vorstellungen, helle Augen seinen mit Intelligenz verbunden. Ohren: Gebiss: Auf dem Foto links, sehen wir die 3 Gebissformen des DSH: Nr. 2 = Scherengebiss, so muss das Gebiss des Schäferhundes aussehen. Nr. 3 = Vorbiss. bei einigen Rassen ist dieses Gebiss sogar gewünscht, jedoch nicht beim DSH. Bei einem Mops z.B. ist dieses Gebiss gewünscht. Nr. 3= Rückbiss = dieses Gebissuntauglichkeit. Auf dem Foto rechts, sehen wir das vollständige Gebiss des DSH. Im Oberkiefer rechts und links sind je: 3 Schneide-, 1 Fang -, 4 Prämolaren und je2 Molaren. Im Unterkiefer rechts und links sind je: 3 Schneide-, 1 Fang-, 4 Prämolaren und je 3 Molare. Also zusammen 42 Zähne.
Zahnfehler - Beurteilung bei Zuchtschauen und Körungen! Sonstige Zahn - und Kiefermängel: Über - und Vorbeißen: Bei eindeutigen Vor - oder Überbiss / Abstand der Schneidezähne des Oberkiefers zu denen des Unterkiefers, Streichholzstärke oder größer = Nachzuchteintragsperre Aufbeißen: Geringfügiges Aufbeißen lässt Ankörung in Klasse 2 zu. Kariöses Gebiss: Schließt von der Ankörung aus. Abnutzung und Verfärbung: Wenn altersbedingt, in der Bewertung berücksichtigen, jedoch keine wesentliche Herabsetzung in der Bewertung. Bei angegilbten oder angebräuntem Gebiss, bei dem die Zahnsubstanz erhalten ist, ist Ankörung in Körklasse 2 möglich. ---------------------------------- Hals: Der Hals soll kräftig, gut bemuskelt und ohne Kahlhaut ( Wamme ) sein. Die Zuwinkelung zum Rumpf ( Horizontale ) beträgt ca. 45 %. Er ist verhältnismäßig, aber nicht übertrieben lang, wird mehr nach vorn als nach oben getragen. Ein langer " Schwanenhals" ist unerwünscht, die Hunde sollten sich auch nicht mit hoch getragenen Kopf bewegen. Dies beeinträchtigt das ausgreifende Gangwerk. Einige Hunde mit aufrecht getragenen Kopf haben steile Schultern, ein eindeutiger anatomischer Fehler. Vorhand: Die Vordergliedmaßen sind von den Seiten gesehen gerade, von vorn gesehen absolut parallel. Die Schulterblätter sind lang, schräg gestellt, liegen fest am Rumpf an. Die ideale Schulterwinkelung zwischen Schulterblatt ( Scapula ) und Oberarm ( Humerus ) beträgt 90°, aber im Regelfall ist ein geringfügig größerer Winkel ( 110 ° ) gegeben. Eine steile Front oder nach vorn gelagertes Schulterblatt beeinträchtigen die Bewegung, noch mehr aber die Knochenlänge
Die Läufe müssen gerade sein, die Pfoten dürfen weder nach innen noch nach außen drehen. Der DSH hat einen schrägstehenden Vordermittelfuß, nicht einen geraden, wie er bei den meisten Rassen verlangt wird. Übertriebene Winkelung ist eine Schwäche. Der DSH braucht keine tiefe Brust, hat jedoch lange Vorderläufe. Kurze Vorderläufe sind mit gutem Bewegungsablauf nicht vereinbar. Körper:
Der Körper des DSH ist länger als seine Schulterhöhe, die korrektem Proportionen liegen bei 10 zu 9 oder 8,5. Obgleich die Proportion Länge zu Höhe zwischen 10,9 und 10,85 beträgt, wäre das Ideal so nahe wie möglich den 10,9. Einige Hunde sind zu kurz, was nicht erwünscht ist. Die Brusttiefe liegt nur bei 45 - 48 % der Schulterhöhe, sollte nicht bis unter die Ellenbogen reichen. Die Rippen sind oval, nicht fassförmig oder flach, sie sollten von vorn nach hinten lang sein, so dass die Lendenpartie recht kurz ist. Eine lange Lendenpartie bedeutet Schwäche in der Bewegung. Die Bauchlinie sollte im Lendenbereich etwas aufgezogen sein, aber nie so extrem wie etwa bei Windhunden. Der Körper ist kräftig und fest, niemals schwammig. Dieser Aspekt verlangt einen Hund, der körperlich fit ist. Es gibt Zuchtlinien , bei denen eine gewisse Schwammigkeit vorliegt. Der Rücken muss verhältnismäßig kurz sein. Lange Rücken bedeuten Schwäche, senken sich meist in der Bewegung ein. Keinesfalls wird in der Rückenmitte eine Aufwölbung gewünscht, ebenso wenig darf die Kruppe bereits in der Mitte des Rückens beginnen. Die Kruppe liegt über dem Becken, sie muss lang und leicht abfallend verlaufen. Kurzem flache und übertrieben steile Kruppen stören den Bewegungsablauf. Die Kruppe kann man am besten in der Bewegung des Hundes beurteilen. Pfoten : sind rundlich, gut geschlossen und gewölbt, die Ballen hart und von dunkler Farbe. Die Ballen müssen gut gepolstert und hart sein, die Nägel sind kurz, kräftig und dunkel. Die meisten DSH werden ohne hintere Wolfskrallen geboren, eine rezessive Eigenschaft, wofür die meisten Schäferhunde ein doppeltes Gen tragen. Treten Wolfskrallen hinten auf, müssen sie entfernt werden, vordere Wolfskrallen lässt man im allgemeinen stehen. In dieser Rasse treten Pfotenfehler wie zu lang, hasenartig anstelle von rund und kompakt, auf. Echte Spreizpfoten sind selten, obgleich natürlich die meisten Hunde auf weichem Untergrund die Pfoten spreizen. Gangwerk : Es macht Freude, einen herausragenden DSH in der Bewegung zu beobachten. Das Ausgreifen der Läufe, die Festigkeit des Rückens, die Mühelosigkeit, mit der sich ein gut bewegender DSH trabt, ist ein einzigartiges Merkmal der Rasse, das keine andere Hunderasse jemals zu erreichen mag. Guter Bewegungsablauf ist jedoch nicht im Hinblick auf Geschwindigkeit, sondern auf Überwindung des Bodens zu sehen. Der Hund, der den meisten Boden mit den geringsten Anstrengungen überwindet, ist in seiner Bewegung der beste. Im wesentlichen ist der Bewegungsablauf abhängig vom Körperbau. Körperlänge, Rückenlänge, Stellung der Front und der Hinterhand, dies alles bewirkt zusammen, und dei Flüssigkeit des Bewegungsablaufs ist abhängig von aufeinander abgestimmter Winkelung aller sich bewegenden Teile. Bewegung ist aber auch eine Frage des Wesens des Hundes. Einige DSH lieben den freien Trab geradezu, während andere, nicht anatomisch schlechter gebaut, das Geschehen im Ausstellungsring nicht mögen, sich ohne jegliche Begeisterung bewegen. Aber im freien Lauf oder Zuhause über die Felder bewegt sich solch ein Hund genauso gut wie der herausragende Ausstellungstraber. Aus diesem Grund ist es für die Ausstellungskarriere wichtig, dem Hund Freude an der Bewegung zu vermitteln. Von der Seite gesehen muss die Vorderhand weit ausgreifen, die Hinterhand kraftvoll schieben. Die Kraft wird über den Rücken Widerrist übertragen, der sich nur geringfügig absenkt, wobei der Kopf mehr nach vorne als nach oben geschoben wird. Der Rücken selbst bleibt fest und zeigt nur minimale Bewegung auf und ab. Hunde, die in der Bewegung paddeln, sind in der Regel in Winkelung von Vor - und Hinterhand nicht in der Balance. Deshalb streckt sich auch der Hund, um die Schrittsequenz aufrechtzuerhalten, den Vorderlauf einen Sekundenbruchteil länger aus. Bei schnellerem Trab bewegen sich die Vorderläufe immer mehr Richtung Körpermitte, die Läufe ausgestreckt bis zur Pfote. Je schneller die Bewegung, umso stärker werden die Pfoten in der Mitte platziert. Die Hinterpfoten bleiben gerade, gehen mehr oder weniger parallel, treiben nach vorne, wenn sie nach hinten ausgestreckt, aber nicht angehoben werden. Der Abstand Sprunggelenk/Pfote ist verhältnismäßig kurz. Das Gangwerk des DSH ist durch die Begriffe Ausdauer und Mühelosigkeit charakterisiert. Ein guter Schäferhund bewegt sich ohne Anstrengung ausdauernd, über lange Zeit. Hierfür muss er körperlich fit sein, braucht nicht nur den richtigen anatomischen Aufbau, sondern auch den inneren Willen. Beides hat zur Voraussetzung, dass der Hund ausreichend in Übung steht und somit athletische Fitness besitzt. Hinterhand: Die Stellung der Hinterläufe ist leicht rückständig, wobei die Hintergliedmaßen von hinten gesehen leicht parallel zueinander stehen. Oberschenkel und Unterschenkel sind von annähernd gleicher Länge und einen Winkel von ca. 120*, die Keulen sind kräftig und gut bemuskelt. Die Sprunggelenke sind kräftig und fest , der Hintermittelfuß steht senkrecht unter dem Sprunggelenk. Der Hund hat eine kräftig entwickelte Schenkelmuskulatur. Oberschenkel und Unterschenkel sind fast gleich lang. Für einen ausgewogenen Bewegungsablauf muss die Winkelung der Hinterhand ebenso gut sein wie die der Vorhand, sie liegt bei etwas 120 °. Jede Störung der Ausgewogenheit zwischen der Winkelung der Vor - und Hinterhand führt zum schrägen anstatt geraden Vorwärtsgang, zum übertriebenen Anheben der Vorderpfoten oder der hinteren Pfoten Rute: reicht mindestens bis zum Sprunggelenk, jedoch nicht über die Mitte des Hintermittelfußes hinaus. Sie ist an der Unterseite etwas länger behaart und wird in sanft herabhängenden Bogen getragen., wobei sie in der Erregung und in der Bewegung stärker angehoben getragen wird, jedoch nicht über die Horizontale hinaus. Operative Korrekturen sind verboten. Die Rute des Schäferhundes ist buschig behaart und sollte im Ruhestand in einer säbelartigen Kurve nach unten hängen. kurze Ruten, die nicht zum Sprunggelenk reichen, sind selten, die meisten reichen noch darunter. Geringfügige Seitwärtsbiegungen werden toleriert. Ruten, die in der Bewegung senkrecht getragen werden oder sich ringeln, sind schwerwiegende Fehler. Haarkleid: Die korrekte Behaarung des Deutschen Schäferhundes ist das Stockhaar mit Unterwolle. Das Deckhaar soll möglichst dicht , gerade harsch und fest anliegend sein. Am Kopf einschließlich des Ohrinneren, an der Vorderseite der Läufe, an Pfoten und Zehen kurz, am Hals etwas länger und stärker behaart. an der Rückseite der Läufe verlängert sich das Haar bis zum Vorfußwurzelgelenk bzw. bis zum Sprunggelenk, and er Rückseite der Keulen bildet es mäßige Hosen. Der DSH hat ein doppeltes Haarkleid, bestehend aus dichter Unterwolle und harschem, flach anliegenden Deckhaar, dass so dicht wie möglich sein sollte. Bei Familienhundbesitzern ist längere Behaarung oft recht populär. Längeres Haar ist aber biologisch weniger nützlich, weil nicht wasserfest. Der Standart sieht in solchem Haar einen " Zuchtausschließenden Fehler". International werden etwa 10 % der DSH mit längerem Haar geboren, etwa die Hälfte der Schäferhunde mit normalem Stockhaar tragen rezessiv ein Gen für langes Haar. Derartig langes Fell kann erst etwa im Alter von 6 bis 8 Wochen genau festgestellt werden, also zur Zeit des Verkaufs. Farben:
Größe und Gewicht: Rüden: Widerristhöhe: 60 cm - 65 cm , Gewicht: 30 kg - 40 kg Hündinnen: Widerristhöhe: 55 cm - 60 cm , Gewicht: 22 kg - 32 kg Hoden: Rüden sollen zwei offensichtlich normal entwickelte Hoden aufweisen, die sich vollständig im Skrotum befinden.
Fehler: Jede Abweichung von den vorgemerkten Punkten sollte als Fehler angesehen werden, dessen Bewertung im genauen Verhältnis zum Grad der Abweichung stehen sollte. Schwere Fehler: Abweichungen von den vorstehend beschriebenen DSH - Rassekennzeichen, die die Gebrauchsfähigkeit beeinträchtigen. Ohrenfehler: Erhebliche Pigmentmängel Stark beeinträchtigte Gesamtfestigkeit. Ausschließende Fehler: a) Wesensschwache, bissige und nervenschwache Hunde. b) Hunde mit nachgewiesener " schwerer HD ". c) Monorchiden und Kryptorchiden sowie Hunde mit deutlich ungleichen bzw. verkümmerten Hoden. d) Hunde mit entstellenden Ohren - bzw. Rutenfehlern. e) Hunde mit Mißbildungen f) Hunde mit Zahnfehlern - bei Fehlen von 1 mal Prämolar 3 und ein weiterer Zahn, oder 1 Fangzahn oder 1 Prämolar 4 oder 1 Molar 1 bzw. Molar 2, oder Insgesamt 3 Zähne und mehr g) Hunde mit Kiefermängeln: Rückbiss von 2mm und mehr, Vorbiss und Aufbeißen im gesamten Schneidezahnbereich. h) Hunde mit Über- bzw. Untergröße von mehr als 1cm . i) Albinismus j) Die Haarfarbe weiß, auch bei dunklen Augen und Nägeln k) Langstockhaar ( langes, weiches, nicht fest anliegendes Deckhaar mit Unterwolle. Fahnen an Ohren und Läufen , buschige Hosen und buschige Rute mit Fahnenbildung nach unten. l) Langhaar ( langes, weiches Deckhaar, ohne Unterwolle, meist auf der Rückenmitte gescheitelt, Fahnen an Ohren und Läufen und an der Rute. ---------------------------------- Arttypische Verhaltensweisen des Deutschen Schäferhundes! Mimik:
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